Donnerstag, 24. September 2015

Feigenkuchen 2.0

Feigen. Orient? Afrika? Mittelmeer? Keine Ahnung. Glaube es war Mittelmeer. Weiß nur das sie lecker sind. Reicht mir auch um sie zu verarbeiten.

Hab auch noch nie einen Feigenkuchen gegessen. Aber ich denke mal er würde aus Feigen und Teig bestehen. Und Baiser. Und Vanillepudding. So ungefähr.

Das wären die Geschmäcker, die ich mir in einem Feigenkuchen wünschen würde. So oder so ähnlich. Aber Kuchen ist altmodisch. Sehr altmodisch. Daher mal modern. Sieht dann so aus. Erst mal.



Feigen, leicht geschmort in einem Sud aus Karamell, Himbeersaft und Granatapfelsaft, dazu Spekulatius, gebacken und geschreddert.  Bildet die Basis. Die Würze passt perfekt zu den Feigen.
(Auf den Spekulatius gehe ich gesondert ein, das ist einen eigenen Blog wert, für's erste tut's da aber auch gekaufter).
Dazu der Baiser. Zucker und Eiweiß - Backen oder besser trocknen, Done.

Rezept für Baiser: 

2 Eiklar
100 g Zucker
1 Prise Salz
ein paar Tropfen Zitronensaft

Bei 100 Grad 1,5 - 2 Stunden trocken lassen. 

Den Sud der Feigen als Soße zugeben, unter den Spekulatius. Sollte nicht alleine stehen.

Der Vanillepudding? Nun, auch etwas zu altmodisch, gibt es deswegen hier in Form von Eis. (Auch hier das Rezept an anderer Stelle.)
Das Spiel der Texturen ist perfekt. Eis - Kalt & Cremig. Feigen - Warm und Bissfest. Baiser - Zimmertempratur und knusprig. Mahlzeit!

Guckt fertig dann so aus:



Soundtrack zum Essen: Grendel - Timewave Zero

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